Presse und Service
Presse und Service | Foto: A. Zelck / DRKS

Gut gerüstet für den Notfall: DRK übergibt der Gemeinde Karlshagen einen neuen Pick-up für die Wasserrettung.

Der DRK-Kreisverband Ostvorpommern-Greifswald e.V. hat der Gemeinde Karlshagen einen neuen Pick-up übergeben, der nun in der Wasserrettung Karlshagen eingesetzt wird. Die Retter sind damit noch besser für Notfälle gerüstet. Das Allrad-betriebene Fahrzeug ist ein Unikat und eigens für den Einsatz am Strand und in Strandnähe sowie an die speziellen Anforderungen der Wasserretter angepasst. „Die Sicherheit unserer Gäste liegt uns sehr am Herzen. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Rettungsschwimmer der DRK-Wasserwacht mit Hilfe des neuen Fahrzeuges nun noch besser für schnelle Einsätze gerüstet sind“, sagt Silvia-Beate Jasmand, Kurdirektorin von Karlshagen.

Sven Hennings, Leiter des Rettungsdienstes im DRK, Olaf Mesing, Wachleiter der Wasserrettung in Karlshagen und die Werkstatt haben zusammen überlegt, was das Fahrzeug mitbringen muss und wie das realisiert werden kann. Dazu gehörten Platz für eine Trage und mindestens eine Boje sowie Sauerstoff an Bord. Außerdem sollte der Notfallrucksack schnell griffbereit sein. Das Fahrzeug sollte gut geländegängig und mit Blaulicht und Martinshorn ausgestattet werden. Das alles ist nötig, um bei einem Notfall am Strand schnell zur Stelle zu sein und Patientinnen und Patienten einfach an den Rettungsdienst übergeben zu können.

„Unsere Anforderungen konnten mit dem Geländewagen realisiert werden“, freut sich Olaf Mesing. „Wir haben oft Notfälle im strandnahen Bereich, zum Beispiel Fahrradstürze auf der Promenade. Mit dem Geländewagen sind wir StVO-konform unterwegs, was mit einem Quad nicht so einfach möglich ist“, erläutert er. „Es handelt sich um einen Prototyp. Wenn sich das System gewährt, ist es auch für andere Strände denkbar“, berichtet der Wachleiter weiter und freut sich, zu erfahren und ausgiebig zu testen, wie sich das neue Fahrzeug bei den Einsätzen bewährt. „Dass das Ostseebad Karlshagen für den Ersteinsatz des Prototypes ausgewählt wurde, macht uns sehr stolz“, ergänzt Silvia-Beate Jasmand.

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