Mit der Ankündigung der Bauernproteste für den heutigen 8. Januar hat der DRK-Kreisverband Ostvorpommern-Greifswald e.V. einen Krisenplan entwickelt, um die Versorgung von Patienten und Klienten und die Betreuung von Kindern und anvertrauten Menschen sicherzustellen. Denn auch bei erheblichen Verkehrseinschränkungen sind die Klienten auf den Pflegedienst angewiesen, Patienten benötigen eine schnelle Notfallversorgung, Eltern verlassen sich darauf, dass ihre Kinder in den Kitas betreut werden und dort ihre Mahlzeiten erhalten.

„Wir haben den heutigen Tag sehr gut vorbereitet, ein Krisenkonzept entwickelt und Maßnahmen ergriffen, damit sich die Menschen in der gewohnten Weise auf uns verlassen können und sie sicher versorgt und betreut werden“, sagt Thomas Pohlers, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes. Mitarbeiter wurden wohnortnah eingesetzt, Schichtwechsel vorverlegt, Patienten und Klienten zudem informiert, mit welchen Veränderungen für den Tag zu rechnen ist. Die Anklamer Geschäftsstelle war ab 5.30 Uhr besetzt, um auf kurzfristige Situationen zu reagieren. „Unser Konzept ist aufgegangen. Die Versorgung ist im Rettungs- und Pflegedienst sichergestellt, die Kinder werden betreut, die Beratungsangebote der Schuldner- und Schwangerenberatung stehen wie gewohnt zur Verfügung“, freut sich Thomas Pohlers.