Presse und Service
Presse und Service | Foto: A. Zelck / DRKS

5. Erlebniswochenende des Jugendrotkreuzes

Auf in den wilden Westen – Jugendrotkreuzler werden zu Cowgirls und Cowboys

Vom 21. bis 23. September fand im Schullandheim Pinnow das 5. Erlebniswochenende des Jugendrotkreuzes (JRK) statt. Da die JRK-ler im letzten Jahr mit den Indianern auf dem Amazonas des Nordens unterwegs waren, lag nahe wohin sie die Reise in diesem Jahr führt.

Im Wilden Westen angekommen, ging es nicht so rau zu, wie viele es aus den Filmen mit Bud Spencer & Terence Hill kennen. Erst mal stellten die kleinen und großen Kuhhirten alles her, was auch in der damaligen Zeit zur Ausstattung eines Cowboys gehörte - einen Cowboyhut, ein buntes Tuch und eine Weste mit schönen Franseln. Zudem verzierte jeder seinen silbernen Sheriffstern mit bunten Pailletten. Die goldenen Sterne waren natürlich den Betreuern vorbehalten. „Wir wollen unseren Kindern und Jugendlichen an einem Wochenende das Leben in der damalige Zeit näher bringen, da fragt dann auch plötzlich niemand mehr nach einem Fernseher oder einem Nintendo DS.“ so Claudia Jarmusch JRK-Kreisleiterin im Kreisverband.

Wie im echten wilden Westen verbrachten die Jugendrotkreuzler die Abende draußen am Lagerfeuer, zum Mittag gab es Bohnensuppe mit allerlei Gemüse und Fleisch. Am Samstagnachmittag bekamen die Cowgirls und Cowboys Besuch von den Swinow Linedancers aus Ranzin. Die Männer und Frauen hatten viele tolle Lieder im Gepäck und führten ihre Tänze auf. „So, jetzt seid ihr dran“ war sich die Tanzgruppe einig. Schnell standen Sarah, Ben – Sebastian, Oliver und die anderen Kinder sowie die Betreuer auf der Tanzfläche. Nach dem alle wussten wo links und rechts ist, ging es auch schon los. Nach fleißigem Üben und einigen Wiederholungen ging es dann mit Musik von Dan Seals gleich viel besser. Zur Belohnung für alle Tänzer und als Dankeschön für die Swinow Linedancer gab es für alle leckeren Kuchen und Kaffee sowie Kakao.

Für den Samstag stand noch ein Wettbewerb auf dem Programm. Hier galt es sein Geschick und Können beim Melken, beim Pferdereiten und beim Bogenschießen unter Beweis zu stellen.

Am Sonntag ging für alle Teilnehmer ein erlebnisreiches Wochenende zu Ende. Aber nicht ohne eine Erinnerungsurkunde für Jeden und ein großes Dankeschön an die fleißigen Helfer und die „Küchenfeen“. „Der schönste Dank ist, wenn es allen gefallen hat und im nächsten Jahr wieder kommen wollen“ so Margit Fensch, der kreative Kopf des Erlebniswochenende.

Quelle: Text und Fotos: Frau Jarmusch

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