Die Freude war groß, als das Team der Besuchshunde des DRK-Kreisverbandes Ostvorpommern-Greifswald e.V. den Spendenscheck des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) am 1. Februar vor der abendlichen Kulisse des Greifswalder Marktplatzes entgegennahm. Prof. Dr. Stefan Finke, Leiter des Instituts für molekulare Virologie und Zellbiologie und Kristin Virgils, Institutssekretärin, übergaben 2.200 Euro an die Rotkreuzler. „Wir bedanken uns ganz herzlich beim Friedrich-Loeffler-Institut und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts, die unsere ehrenamtliche Arbeit mit ihrem Beitrag unterstützen“, freut sich Nicole Tonn-Turczynski, die die Besuchshundegruppe leitet.

Die stolze Summe war im Rahmen der jährlichen Betriebsweihnachtsfeier zusammengekommen. Jedes Jahr richtet ein anderes Institut des FLI die Feierlichkeiten aus und sammelt bei einer Tombola für den guten Zweck. Eine Mitarbeiterin des Instituts hatte dazu die DRK-Besuchshunde vorgeschlagen und über die engagierte Gruppe berichtet. Das Team aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und ihren Vierbeinern besucht regelmäßig ältere und hilfsbedürftige Menschen in Pflegeeinrichtungen oder Kinder und Jugendliche in Kindergärten und Schulen. Sie vermitteln Kenntnisse zum Wesen sowie zum Umgang mit Hunden und teilen die Freude an den Vierbeinern mit anderen Menschen. Das FLI war begeistert und entschied sich, die Rotkreuz-Gruppe zu unterstützen. „Uns hat gefallen, dass wir mit der Spende nicht nur die Hunde unterstützen, sondern gleichzeitig auch älteren Menschen und Kindern helfen, die dann Besuch von den Hunden bekommen“, berichtet Kristin Virgils, die die Feierlichkeiten organisiert hatte. Die Besuchshunde engagieren sich in ihrer Freizeit für andere Menschen. Das Ehrenamt verursacht dennoch viele Kosten: für Kleidung und Ausstattung der Mitglieder, Aus- und Fortbildungen, Fahrtkosten und Versicherungen. Jeder Beitrag hilft, damit die Besuchshunde gut ausgebildet und ausgestattet in ihre Besuche starten und anderen Menschen mit den Vierbeinern ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.

Weitere Informationen zur Arbeit der Besuchshunde finden Sie hier.