Presse und Service
Presse und Service | Foto: A. Zelck / DRKS

Anklamer Apotheken unterstützen die Rettungshundestaffel mit 2.195 Euro

Vertreter der Rettungshundestaffel des DRK-Kreisverbandes Ostvorpommern-Greifswald e.V. nahmen am 1. Februar vor der DRK-Geschäftsstelle in Anklam dankbar einen Spendenscheck der Anklamer Apotheken entgegen. Die Adler-Apotheke, die Apotheke am Steintor, die Cothenius-Apotheke, die Greifapotheke, die Löwen-Apotheke und die Südstadt-Apotheke sammelten gemeinsam von Mitte 2022 an insgesamt 2.195 Euro für den guten Zweck. „Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Spende. Diese wird für neue, leistungsstarke GPS-Geräte eingesetzt, die unsere Rettungshundestaffel bei der Vermisstensuche benötigt. Grundsätzlich hilft jeder Beitrag, unsere ehrenamtlichen Helfer gut auszustatten und auszubilden. Wenn Menschen gerettet werden, gibt es in anderen Bereichen Modelle, wie die anfallenden Kosten ganz oder teilweise übernommen werden können. Nicht aber bei der Rettungshundestaffel. Das DRK trägt die Kosten für Kleidung und Ausstattung der Mitglieder, Aus- und Fortbildungen, Fahrtkosten und Versicherungen allein und freut sich über jede Spende, die hier unterstützt“, sagt Patrick Leithold aus der Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbandes.

Die Spende wurde im Rahmen einer Kalender-Aktion gesammelt. In jedem Jahr kaufen die Apothekerinnen und Apotheker in Anklam die beliebten Apotheken-Kalender und geben sie kostenfrei an ihre Kundinnen und Kunden ab. Gleichzeitig bitten sie um eine Spende, die jedes Jahr einem anderen Projekt zu Gute kommt. Bei der letzten Aktion entschlossen sie sich, die Arbeit der Rettungshundestaffel des DRK zu unterstützen. Das große Team aus Rettungshundeführern, Helfern und ihren Hunden ist regelmäßig im Einsatz, um vermisste Menschen schnell zu finden. Sie suchen zu jeder Tages- und Nachtzeit – wann immer der Alarm eingeht und das ehrenamtlich, in ihrer Freizeit.

Die Apotheker zeigten sich beeindruckt, als die Mitglieder der Staffel bei der Übergabe der Spende weitere Einblicke in ihr zeitintensives Ehrenamt gaben. Sie alle waren sich einig, wie tragisch es ist, wenn ein geliebter Mensch verschwunden ist und wie wertvoll es ist, dass es in solchen Situationen die Rettungshundestaffel gibt. „Wenn wir jemanden finden und die Dankbarkeit der Angehörigen sehen, wissen wir genau, dass sich die intensiven Ausbildungen und vielen Trainingsstunden gelohnt haben“, sagt Patrick Priemer, der sich mit seinem Hund Cody in der Staffel engagiert. „Im Namen der Rettungshundestaffel bedanke ich mich ebenfalls herzlich für die Unterstützung“, ergänzt er.

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